Altbürgermeister Fritz Harrer ist tot

25. April 2019 - Burghauser Anzeiger

Burghausen trauert um um einen Politiker mit Herz: Der 88-Jährige hatte Krebs

Burghausen. Liebenswürdig, leutselig und bescheiden – so werden die Burghauser Fritz Harrer in Erinnerung behalten. Der beliebte Altbürgermeister ist am Dienstagmittag im Altenheim Heilig Geist seinem Krebsleiden erlegen. Vor einem Jahr diagnostizierten die Ärzte bei ihm Blutkrebs. Fritz Harrer schwankte zunächst, ob er überhaupt eine Behandlung mit Chemo und Bluttransfusionen auf sich nehmen solle, entschied sich dann aber doch dafür – im Geist der Liebe. Denn seine Frau Maria leidet zunehmend an Demenz. Für sie da und ihr einen Stütze zu sein, darin sah er seine letzte Lebensaufgabe.

Fritz Harrer war ja bis zuletzt völlig klar im Kopf, verabschiedete sich noch vor wenigen Tagen von der Ärzten der Kreisklinik Burghausen, als der Krebs so dominant geworden war, dass weitere Behandlungen nichts mehr brachten.

Politisch war Fritz Harrer ein Mann, der vielen Bürgern geholfen hat. Als Landtagsabgeordneter und danach als Bürgermeister war er immer da für Menschen, die sich an ihn wandten. Harrer half, wo er konnte. Seine Mitarbeiter schätzten an ihm vor allem seine ruhige und ausgleichende, ja warmherzige Art. Fritz Harrer war als Führungsperson einer, der durch Vorbild überzeugte, sich als Diener einer Sache verstand und die eigene Person nicht so wichtig nahm.

Sein soziales und mitfühlendes Wesen hatte wohl seinen Ursprung in der Kindheit. Denn einfach hatte es der junge Fritz nicht. Er war im Sommer 1930 unehelich in München zur Welt gekommen, was damals viele noch als Schande betrachteten. Und seiner Mutter fehlte auch das Geld, ihm eine gute Ausbildung zu finanzieren. Dabei war Fritz ein exzellenter Schüler. Ein Förderer unterstützte ihn, so konnte er in Freising Abitur machen, fürs Studium langte das Geld aber nicht.
So trat der junge Mann in den Postdienst ein. Zuvor hatte er auch mit dem Gedanken gespielt, Priester zu werden. Aber beim Gestalten der Blumenteppiche an Fronleichnam lernte er Maria Winklmaier kennen. Im Juli 1953 heirateten sie in Freising – es wurde eine sehr fruchtbare Verbindung. Sechs Kinder wurden den Eheleuten in den kommenden Jahren geschenkt, zwei von ihnen kamen bereits in Burghausen zur Welt, wohin Fritz Harrer 1961 nach ersten Berufsjahren in Freising, Freilassing und Rosenheim versetzt wurde und hier Leiter des Postamts wurde. Heute gehören 17 Enkel zur Familie.

Ein interessantes Detail am Rand: Fritz Harrer hielt bis ans Lebensende die Privatisierung der Post für einen Fehler. Vergebens bemühte er sich als Politiker um den Erhalt der bestehenden und seiner Meinung nach bestens funktionierenden Strukturen

Der Umzug nach Burghausen war für die junge Familie auch deshalb mit viel Freude verbunden, weil sie hier in eine große Dienstwohnung in der Tittmoninger Straße einziehen konnte. Zuvor lebte die Familie mit vier Kindern auf 43 Quadratmetern. In Freilassing war Fritz Harrer bereits Schriftführer im CSU-Ortsverband, in Burghausen erinnerte sich die Partei gern daran, als sie 1964 einen solchen suchte und Fritz Harrer in Abwesenheit gleich mit der Aufgabe betraute. Zwei Jahre später schon wurde der 36-jährige Postbeamte in den Stadtrat gewählt und übernahm hier die Aufgabe des Jugend- und Sportreferenten.

Vier Jahre später eröffnete sich Fritz Harrer die politische Karriere. Die CSU suchte nach einem neuen Kopf für das Landtagsmandat, nachdem der bisherige Abgeordnete Hans Wimmer aus Reischach gegen Seban Dönhuber im Landratswahlkampf unterlegen war. Fritz Harrer stand für eine Öffnung der CSU hin zu Arbeitnehmern der Industrie, und so zog er 1970 ins Maximilianeum ein. 14 Jahre lang war er Abgeordneter, verstand sich dabei immer als Vertreter des Volkes und setzte sich mit Nachdruck für Schwächere ein.

Sozusagen in die Pflicht genommen wurde Fritz Harrer von der Partei im Jahr 1984, als Georg Miesgang nicht mehr kandidierte und die CSU mehr oder weniger von heute auf morgen einen Bürgermeisterkandidaten brauchte. Fritz Harrer kandidierte und wurde auch gewählt. Damals befand sich die CSU in ihrer stärksten Phase.
Fritz Harrer stellte wichtige Weichen, arbeitete umsichtig und konnte für Burghausen viel erreichen. Eines aber schaffte er in seiner konstruktiven, teamorientierten Art allerdings nicht: sich selbst als unersetzlich darzustellen, die eigene Partei gegen Abweichler auf Linie zu bringen und seinem künftigen Herausforderer Hans Steindl und der SPD das Wasser abzugraben. So verlor Harrer im Jahr 1990 die Wahl gegen Steindl.

Persönlich traf ihn das hart. Eine Rückkehr zur Post schied aus, weil es keine Stelle gab. Um die Familie ernähren zu können, musste er nach Sachsen pendeln und half dort einige Jahre beim Aufbau der neuen politischen Strukturen. Verdienste erwarb sich Harrer auch im Kreistag, dem er 34 Jahre lang angehört hat.

Fritz Harrer gehörte einer ganzen Reihe von Burghauser Vereinen an. Erwähnt sei hier aber stellvertretend sein Engagement für die Städtepartnerschaft, die er mit begründete. Die Freundschaft zu Fumel und damit zu Frankreich war ihm zutiefst eine Herzensangelegenheit. Er liebte Frankreich und seine Kultur. In seiner Freizeit beschäftigte er sich ausführlich mit bayerischer und französischer Geschichte. Unter anderem hat er über Felix Kir geforscht, Erfinder des Getränke Kir, das dann später mit schwarzem Cassis zum Kir Royal mutierte. Kir war Priester und Widerstandskämpfer, überlebte einen Kugelhagel und war seinerseits Vorkämpfer der deutsch-französischen Aussöhnung.

Die Stadt Burghausen ehrte ihren Altbürgermeister mit der Verleihung der goldenen Ehrenmedaille, der zweithöchsten Auszeichnung nach dem Ehrenbürgerrecht. Und der bayerische Staat zeichnete ihn mit dem Bayerischen Verdienstorden aus.

Fritz Harrer war auch ein guter Sportler, ging gern schwimmen und hat x-mal das Sportabzeichen erworben. Zudem ging er gern in die Burghauser Sauna. Er mochte das Gespräch mit Menschen, er war einer, der nicht nur teilnahm am öffentlichen Geschehen, sondern der dieses zum Positiven verändert hat und so viel für seine Heimat geleistet hat, gemäß seinem eigenen Bekennen: Erst kommt die Stadt, dann das Land und dann der Bund.

Seine letzte Ruhestätte findet Fritz Harrer am kommenden Freitag auf dem Burghauser Friedhof. Die Trauerfeier finden davor in der Liebfrauenkirche statt.  − rw

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 20. April 2019

Gut Holz: Auf geht’s zur Stadtmeisterschaft

10. April 2019 - Burghauser Anzeiger

Sie freuen sich auf die Stadtmeisterschaften: (v.l.) Dritter Bürgermeister Norbert Stranzinger, Bürgermeister Hans Steindl, Abteilungsleiter Claus Findl und SVW-Patron Florian Schneider. −Foto: Kaiser

Das Kegelstüberl im Keller der Dreifachhalle hat in den nächsten Tag bis 12. April wieder Hochkonjunktur. Die Kugeln rollen, die Kegel fallen und überall sind Menschen mit Spaß und Freude bei der Sache. Es ist wieder Zeit für die Stadtmeisterschaften – nun schon in 34. Auflage. „Wir haben heuer bereits über 60 Team-Meldungen.

Es ist wirklich ein kleiner Boom entstanden. Wir freuen uns über alle, die sich noch anmelden“, sagte SVW-Kegelabteilungsleiter Claus Findl. Im Rahmen des offiziellen Ankegelns am Donnerstagabend war auch Bürgermeister Hans Steindl anwesend, um die Titelkämpfe zu eröffnen. Er verwies auf die Unterstützung der Stadt für die Abteilung, die vom Gesamtverein nur mit einem kleinen Budget ausgestattet ist und freute sich über den stetig wachsenden Zuspruch.

Kegeln biete für alle Teilnehmer die richtige Kombination aus Sport, Spannung und Geselligkeit. Was man tunlichst unterlassen sollte, erzählte ein gut gelaunter Bürgermeister: „Ich habe zuletzt barfuß gekegelt. Das geht eigentlich gar nicht, wie man mir erklärt hat.“ Bis auf solche verunglückten Stilblüten ist das Volk der Wacker-Kegler ein sehr gemütliches. „Wer bei uns vorbeischaut, wird erkennen, dass wir alle freundlich sind. Wir würden uns natürlich über neue Mitglieder freuen“, so Findl schmunzelnd.

Quelle: www.pnp.de


Zahlreich vertreten war auch der CSU Ortsverband bei der Öffnung der Stadtmeisterschaft 2019 im Kegeln.

v.l.n.r: Martin Lengfellner, Norbert Stranzinger, Bernhard Harrer, Manfred Hofbauer, Manuela Eglseder, Silvia Eglseder Foto: Gerhard Hübner

CSU rechnet sich gute Chancen aufs Rathaus aus

24. März 2019 - Burghauser Anzeiger

Stellten sich beim Redaktionsgespräch den Fragen des Anzeigers: (v.l.) 3. Bürgermeister Norbert Stranzinger, CSU-Bürgermeisterkandidat Heinz Donner, Fraktionsvorsitzender Paul Kokott und Ortsvorsitzender Bernhard Harrer. −Foto: Wetzl

Ein Jahr vor der Kommunalwahl, bei der ein neuer Bürgermeister gewählt wird, stehen die Parteien und Gruppierungen im Stadtrat in den Startlöchern für den Wahlkampf. Der Anzeiger hat mit ihnen Gespräche geführt. Heute stellen wir die CSU vor. Sie hat derzeit acht der 24 Sitze im Stadtrat und stellt mit Norbert Stranzinger auch den 3. Bürgermeister. Der Ortsverband hat 164 Mitglieder.

Die Partei hat bereits früh die die wichtigste Entscheidung für die Wahl getroffen. Schon im vergangenen September entschied sie sich für Heinz Donner als ihren Bürgermeisterkandidaten. Norbert Stranzinger hatte aus persönlichen Gründen auf eine Kandidatur verzichtet. Heinz Donner gehört seit 2015 der CSU an, hatte bei der Wahl 2008 für den Stadtrat noch auf der SPD-Liste kandidiert. Donner selbst rechnet sich „gute Chancen“ bei der Wahl aus.

Er wird auch auf der Stadtratsliste antreten, die ansonsten bei der jährlichen Klausur im September festgelegt werden wird. Schon jetzt gibt es aber erste Entscheidungen. Paul Kokott ist seit 36 Jahren Stadtrat und wird nicht mehr antreten. Kokotts Sohn Frank hat indes schon angekündigt, sich um einen Platz auf der Liste zu bewerben. Ausscheiden wird laut Kokott auch der langjährige Stadtrat Rupert Bauer. Wieder kandidieren werden Norbert Stranzinger und Bernhard Harrer. Alles andere ist noch offen, wobei Stranzinger ein „Aber“ hinterherschickt und betont: „Wir haben einen Frauenanteil von 35 Prozent in der Vorstandschaft, wir wollen möglichst vielen Frauen eine Chance zur Kandidatur einräumen.“ − rw

Quelle: www.pnp.de

PNP-Bericht zur CSU JHV

19. März 2019 - Burghauser Anzeiger

Quelle: Burghauser Anzeiger vom 13.03.2019

Bilder von der JHV (Gerhard Hübner):

CSU schürt Hoffnung auf eine naturnahe Gestaltung der Salzach

16. März 2019 - Burghauser Anzeiger

Idyllisch windet sich die Salzach zwischen Tittmoning und Burghausen durch die Landschaft. Doch was zunächst Natürlichkeit vermittelt, ist in Wahrheit ein seit 200 Jahren kanalisierter Fluss. − F.: Kleiner

Naturbewusster und ökologischer werden, das hatte sich die CSU nach ihren herben Verlusten bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr auf die Fahnen geschrieben. Dass den Ankündigungen tatsächlich Taten folgen könnten, zeigt das viel diskutierte Thema Salzachausbau. Gänzlich konträr zum bisherigen Standpunkt, werden seitens der Christsozialen jetzt Stimmen laut, auf den Bau der umstrittenen Flusskraftwerke zu verzichten und den unteren Bereich zwischen Freilassing und der Mündung in den Inn stattdessen naturnah zu gestalten.

Den ersten Vorstoß in diese Richtung wagt der Altöttinger Landtagsabgeordnete Dr. Martin Huber. Gemeinsam mit CSU-Landrat Erwin Schneider und den Burghauser Ortsverbandsverantwortlichen Bernhard Harrer und Martin Unterstaller hat er sich bei einem Treffen an Ministerpräsident Markus Söder gewandt, um das weitere Vorgehen in Sachen Untere Salzach zu besprechen. Damit geht die Altöttinger CSU auf Abstand zur Linie des Freistaats.

„Die Naturflussvariante ist meine favorisierte Sanierungsmöglichkeit, weil sie einen Sohldurchschlag vermeidet und gleichzeitig dem Umwelt- sowie dem Hochwasserschutz dient. Daher fordern wir eine ernsthafte und substantielle Prüfung dieser Option“, erklärt Martin Huber nach dem Gespräch mit Söder. Eigenen Angaben zufolge hat er sich diesbezüglich auch an den neuen Umweltminister Thomas Glauber (FW) gewandt.

Quelle: www.pnp.de (15.03.2019)

CSU nimmt Kurs aufs Rathaus

14. März 2019 - Burghauser Anzeiger

Erste Gedanken zur Stadtentwicklung legte CSU-Bürgermeisterkandidat Heinz Donner bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbands vor. −Foto: Wetzl

Der CSU-Ortsverband hat bei seiner Jahresversammlung am Montagabend im Hotel Glöcklhofer die Weichen für die kommenden zwei Jahre und damit für die Kommunalwahl am 15. März 2020 gestellt. Dieser Wahltermin kommt dem designierten Bürgermeisterkandidaten Heinz Donner übrigens sehr gelegen. Wie er verriet, feiert er an diesem Tag mit seiner Frau Claudia auch 35. Ehejubiläum. „Das ist doch ein glückliches Vorzeichen“, sagte er. Donner wurde zudem als Beisitzer in der Vorstandschaft bestätigt. Den Vorsitz behält weiterhin Bernhard Harrer. Ansonsten gibt es auch neue Gesichter. Mit Schriftführerin Andrea Hecht, Kassierin Manuela Eglseder und den Beisitzerinnen Angelika Weiss und Doris Bruckmeier hat die Partei ihr weibliches Moment von drei auf vier gestärkt.

Von der Jahresversammlung ein Jahr vor der Wahl sollte natürlich ein Signal ausgehen. Dieses Ziel schaffte die Partei. Der Besuch war sehr gut, die Stimmung gelöst und zuversichtlich, geradeso als wolle sich die CSU selbst Mut machen, nach den vielen Jahren SPD-Ägide unter Hans Steindl nun das Rathaus wieder zurückgewinnen zu können.

Quelle: www.pnp.de (13.03.2019)

Europa, Deutschland und Burghausen im Fokus

15. Februar 2019 - Burghauser Anzeiger

CSU-Fackelwanderung mit Europaabgeordneter Angelika Niebler

aus dem Burghauser Anzeiger

Heinz Donner wird Bürgermeisterkandidat der CSU

16. September 2018 - Burghauser Anzeiger

Heinz Donner ist Burgverwalter und verantwortlich für den Betrieb auf der Burghauser Burg. Hier steht er vor der Hedwigskapelle. Nun kandidiert er fürs Bürgermeisteramt. − Foto: Wetzl

Die Würfel beim CSU-Ortsverband sind gefallen. Heinz Donner wird der Bürgerkandidat des Ortsverbands für die nächste Kommunalwahl im März 2020. Darauf legte sich die CSU-Ortsvorstandschaft bei ihrer Klausur in Waging am Samstag, 15. September, fest. Offiziell nominiert wird der Kandidat dann bei der Mitgliederversammlung.

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Kindergärten bleiben kostenfrei

24. Juni 2017 - Burghauser Anzeiger

Auch für die Hortteilnahme müssen Eltern wie bisher schon zahlen. 3. Bürgermeister Norbert Stranzinger plädierte hier dafür, bei einzelnen Problemfällen zu helfen.

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 23. Juni 2017

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Keine Abbiege-Kontrolle an der Messehallen-Ausfahrt

23. Juni 2017 - Burghauser Anzeiger


Die vom 3. Bürgermeister Norbert Stranzinger geforderte Neuregelung der Ausfahrt des Messegeländes wurde 2015 umgesetzt.

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 22. Juni 2017

Burghausen. Auf Granit biss 3. Bürgermeister Norbert Stranzinger im Bauausschuss mit seinem Vorschlag, an der Ausfahrt von der Messehalle in die Berchtesgadener Straße mit Kontrollen das richtige Abbiegen zu überwachen. Der Hintergrund: Beim Ausfahren in die Straße biegen viele links in Richtung Stadt ab. Beim Wochenmarkt mit viel Verkehr bildet sich deshalb oft ein längerer Rückstau. Auf Stranzingers Anregung hin hatte die Stadt deshalb ein Schild „Rechts abbiegen“ aufgestellt, das Fahrer dazu bringen sollte, einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen, um so Staus zu vermeiden. „Das Schild interessiert niemand“, berichtete jetzt Stranzinger seine Erfahrungen im Ausschuss. Er bat deshalb, dort einmal eine Kontrollperson hinzustellen, damit Autofahrer umdenken. Der Bürgermeister wollte davon nichts wissen. „Das hat sich halt so eingebürgert, die Leute wollen offenbar lieber in der Schlange warten, als einen kleinen Umweg in Kauf nehmen. Wir sollten nicht alles regeln wollen“, so Steindl.rw 

Mit bewährtem Vorstand ins Jubiläumsjahr

21. Mai 2017 - Burghauser Anzeiger

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 19. Mai 2017

Dritter Bürgermeister Norbert Stranzinger leitete die Neuwahl des Vorstands der Krieger- und Soldatenkameradschaft Raitenhaslach.

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„Wirtschaft ist unsere Kernkompetenz“

8. Mai 2017 - Burghauser Anzeiger

Halbzeit für die Mandatsträger: Die CSU will bei der Wahl 2020 wieder mehr Gewicht bekommen

Burghausen. Die erste Halbzeit ist vorbei: Vor drei Jahren fanden die letzten Kommunalwahlen statt, 2020 werden Bürgermeister und Stadträte neu gewählt. Der Anzeiger hat aus diesem Anlass Gespräche mit Parteien und Gruppierungen im Stadtrat geführt, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ziele und Vorstellungen zu formulieren und ihnen auch auf den Zahn zu fühlen, welche Chancen sie für sich und ihre Gruppe sehen. Heute stellen wir die CSU vor.

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 04. Mai 2015

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Jünger und stärker

30. April 2017 - Burghauser Anzeiger

Die Kommunalwahlen 2020 schwebten als großes Thema über der Versammlung der CSU, nur angeschnitten aber wurde die Frage nach einem Bürgermeister-Kandidaten, den die CSU sicher stellen wird. Die Zeit für einen Wechsel sei gekommen, so Harrer. „Wir geben den Burghausern die Möglichkeit zu einer Zäsur.“

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 26. April 2017

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Christian Botz bleibt Vorsitzender der KSK

20. März 2017 - Burghauser Anzeiger

Großen Respekt für die Erhaltung der Vereinskultur zollte 3. Bürgermeister Norbert Stranzinger den Funktionären des Traditionsvereins. Die neu gewählte Vorstandschaft habe die Aufgabe, die Vereinigung in die Zukunft zu führen

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 18. März 2017

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Derr Kleintierzuchtverein ist gut aufgestellt

19. März 2017 - Burghauser Anzeiger

Bezirksvorsitzender Josef Bründl und Dritter Bürgermeister Norbert Stranzinger, der selbst Vereinsmitglied ist, überreichten als Anerkennung für das außergewöhnliche Engagement die Fritz-Eichele-Ehrennadel mit Lorbeerkranz in Gold.

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 18. März 2017

Dritte Periode für Christine Schuster als Vorsitzende

Burghausen. Bei der Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins mit Neuwahlen und Ehrungen wurde einmal mehr das rege Vereinsleben, der seit 97 Jahren bestehenden Kleintierzüchter deutlich. Mit knapp 50 Mitgliedern war die Versammlung im Gasthaus Müllerbräu nicht nur sehr gut besucht, auch wussten Vorsitzende Christine Schuster und Schriftführerin Marianne Redinger von vielen gemeinsamen Aktivitäten zu berichten.

Das Mitwirken beim Ferienprogramm der Stadt, das Grillfest, der Vereinsausflug, die Vereinsschau und die Nikolausfeier sind in jedem Jahr Höhepunkte, die nur dank tatkräftiger Unterstützung vieler Mitglieder möglich sind. Dazu passte es bestens, dass Kassiererin Erni Gesslbauer ein deutliches Finanzplus gegenüber dem Vorjahr ausweisen konnte.

Die Präsentationen und Berichte des Kaninchenzuchtwartes Herbert Redinger und des Geflügelzuchtwartes Heinrich Schuster unterstrichen die Kompetenz der Verantwortlichen im Verein. Dies dürfte auch der Grund dafür sein, dass die Anzahl der Neuaufnahmen seit Jahren höher ist als die Anzahl der ausgeschiedenen Mitglieder.

Für 50 Jahre Zugehörigkeit zum Verein und für besondere Verdienste wurden Bruno Weidner und Heinrich Schuster geehrt, welche bereits Ehrenmitglieder im Verein sind. Für 30-jährige Zugehörigkeit zu den Kleintierzüchtern erhielten Richard Blümel und Otto Haigermoser Urkunden aus den Händen der Vorsitzenden.

Im Anschluss daran wurde Christl Schuster, die dem Verein ebenfalls 50 Jahre angehört und davon 30 Jahre lang Funktionärstätigkeit leistete, mit einer Ehrung überrascht. Bezirksvorsitzender Josef Bründl und Dritter Bürgermeister Norbert Stranzinger, der selbst Vereinsmitglied ist, überreichten als Anerkennung für das außergewöhnliche Engagement die Fritz-Eichele-Ehrennadel mit Lorbeerkranz in Gold.

Obwohl 15 Personen für insgesamt 21 Funktionen zu wählen waren, verstand es der als Wahlleiter fungierende Norbert Stranzinger bestens, diesen Punkt zügig abzuarbeiten. Veränderungen gab es nur beim Posten des 2. Vorsitzenden, den Hans Mühlthaler übernommen hat, sowie beim Zuchtwart Geflügel und beim Jugendwart. Hier zeichnen sich zukünftig Markus Unterhitzenberger und Irene Färber verantwortlich.

Christl Schuster betonte jedoch, dass sie aus Altergründen bei der nächsten Wahl in drei Jahren nicht mehr zur Verfügung steht, bis dahin aber ihre ganze Kraft für den Verein und im Besonderen für die Vorbereitung auf die 100-Jahr-Feier einsetzen wird.red

„G’stungane Oa“ in den Taschen der Zöllner

17. März 2017 - Burghauser Anzeiger

Nicht wenige Burghauser haben österreichische Wurzeln. Zu ihren gehört auch 3. Bürgermeister Norbert Stranzinger. Sein Urgroßvater und Großvater väterlicherseits waren in Duttendorf zu Hause. Die Verbindung nach Burghausen entstand durch Stranzingers Großmutter Anna geb. Wimmer, die spätere „Niederbuchner Nanni“. „Ich fühle mich den österreichischen Vereinen sehr verbunden und habe viele österreichische Freunde“, sagt Stranzinger. In guter Erinnerung behält er die Unterstützung aus Österreich beim Landesturnfest in Burghausen und verbindende Momente wie die Übergabe des Friedenslichts.

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 16. März 2017

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Der Bluthänfling könnte Mehring vor der Umfahrung retten

14. März 2017 - Burghauser Anzeiger

Bericht und Bilder zum Starkbierfest der CSU-Ortsverbände Mehring, Emmerting und Burghausen


Durch den unterhaltsamen Abend führten die CSU-Ortsvorsitzenden aus Burghausen, Emmerting und Mehring Bernhard Harrer,Gisela Kriegl und Christian Estermaier – mit Anton Maier alias Bruder Barnabas (Fotos: Gerhard Hübner)

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 14. März 2017

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Politik für junge Leute machen

13. März 2017 - Burghauser Anzeiger

Einstimmig wurde Robert Oberbuchner als Vorsitzender bestätigt. Mit seinem Team aus neuen und etablierten Vorstandsmitgliedern wird er sich auch künftig für die Themen der jungen Burghauser einsetzen.

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 13. März 2014

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Stadtrat will verlässliche Infos zum Breitbandausbau

8. März 2017 - Burghauser Anzeiger

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 07. März 2017

Burghausen. Der Breitbandausbau funktioniert offensichtlich nicht ganz so gut, wie es die Werbung der Firmen erscheinen lässt. 3. Bürgermeister Norbert Stranzinger kritisierte in der Sitzung des Bauausschusses, die Telekom verspreche in ihren Marketing-Anrufen mehr, als sie dann auch tatsächlich leisten könne. Nun war ursprünglich für die Märzsitzung vorgesehen, im Stadtrat den Masterplan und die weitere Vorgehensweise zum Breitbandausbau vorzustellen. Das wird nun auf die Aprilsitzung verschoben. Dazu will Bürgermeister Hans Steindl dann auch einen Vertreter der Telekom einladen, der den Stadträten detailliert Auskunft geben kann.

− rw

„Frieden und Sicherheit sind Dauerbaustellen“

12. Februar 2017 - Burghauser Anzeiger

Die CSU Burghausen war beim Neujahrsempfang des Polizei-Arbeitskreises mit MdEP Prof. Dr. Angelika Niebler in Burghausen vertreten.


Gruppenfoto der CSU- Mandatsträger: v.l. Bernhard Harrer (CSU-Ortvorsitzender), Prof. Dr. Angelika Niebler (MdEP), Klaus Straußberger (Arbeitskreis Sicherheit und Ordnung), Ingrid Heckner (MdL), Florian Hermann (Vorsitzender Innenausschusses), Dr. Martin Huber (MdL), Stephan Mayer (MdB, Innenpolitischer Sprecher CDU/CSU Fraktion)

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 11. Februar 2017

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