Die Würfel beim CSU-Ortsverband sind gefallen.

Heinz Donner wird der Bürgermeisterkandidat des Ortsverbands für die nächste Kommunalwahl im März 2020.

Darauf legte sich die CSU-Ortsvorstandschaft bei ihrer Klausur in Waging am Wochenende fest. Offiziell nominiert wird der Kandidat dann bei der Mitgliederversammlung im kommenden Jahr.

Klausurtagung 2018 in Waging

Heinz Donner ist Finanzbeamter und seit Anfang 2006 als Burghauser Burgverwalter bei der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung tätig. Der 56-jährige Burghauser ist seit 33 Jahren verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Bekannt ist er in Burghausen vor allem auch als Vorsitzender des historischen Vereins Herzogstadt. Bei Festen und Veranstaltungen tritt er hier als Vizedom in Erscheinung. Donner ist seit 2015 Mitglied der CSU und gehört auch der Ortsvorstandschaft an.

In seinem Schlusswort stellt Heinz Donner als einen Beweggrund für seine Kandidatur heraus: „Burghausen ist eine so schöne Stadt. Sie ist es wert, dass man dafür etwas tut. Mit meinem Einsatz möchte ich etwas zurückgeben für die vielen schönen Tage, die ich hier erleben durfte, und ich will mich reinhängen und mit Herzblut dabei sein. Jetzt schon konkrete Ziele zu nennen sei sicher noch etwas zu früh.“

Vorab einige Ziele die Ihm wichtig sind:

Familie –  hier besonders die Förderung des Miteinanders der Generationen – Mehrgenerationenhaus! Stärkung und Erhalt Krankenhaus Burghausen – Neuausrichtung – Geburtshaus?

Umweltschutz – gegen einen Verbau der Salzach – man muss der Natur auch seinen Lauf lassen!

Wirtschaft – Sicherung des Standortes Burghausen! Anbindung Straße/Bahn!

Vereine – Stärkung und bessere Unterstützung!

Verkehr – Ausbau Citybus/Shuttleverkehr  und Schaffung Parkmöglichkeiten – Parkdeck Finanzamtsparkplatz?

Handel – kritische Betrachtung Salzachzentrum!

Klar gegen Prestigeobjekte wie Burgaufzug!

DER KANDIDAT Heinz Donner ist ein Neujahrskind. Er kam am 1. Januar 1962 in Simbach a. Inn zur Welt. Zwei Jahre später zog die Familie in die Johannes-Hess-Straße nach Burghausen. Hier ging Heinz Donner in den Kindergarten St. Konrad und in die damals eigene evangelische Grundschule im Untergeschoss des Aventinus-Gymnasiums. Nach dem Abschluss der Mittleren Reife begann er in Burghausen eine Ausbildung zum Finanzbeamten, arbeitete von 1980 bis 1993 mit Unterbrechung des Wehrdienstes am Zentralfinanzamt in München und kehrte danach ans Burghauser Amt zurück. 1985 heiratete er Claudia Pilzweger, 1993 kam Sohn Daniel zur Welt. Claudia Donner ist jetzt als Beamtin im Steueramt der Stadt tätig. Anfang 2006 wechselte Heinz Donner zur Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung und wurde Burgverwalter. Die Familie wohnt in der Bachstraße.

Herzogstadt und SV Wacker, damit verbinden die Burghauser Heinz Donners privates Engagement. Er spielte 30 Jahre Handball, war Jugendtrainer beim SV Wacker. 2002 wurde er 2. Vorsitzender der Herzogstadt, übernahm 2013 den Vereinsvorsitz. „Ein gutes Klima im Verein liegt mir am Herzen“, sagt er über seine Vorstellung von Vereinsführung. Entspannung findet Heinz Donner bei Spaziergängen mit Hund, er geht auch gern mal ins Eiscafé und bemalt in Mußestunden Landsknechte aus Zinn. Wichtig ist ihm der Rückhalt der Familie. „Wäre mein Sohn noch klein, hätte ich nicht kandidiert“, sagt er. Dann würde für mich die Familie vorgehen. Jetzt unterstützen ihn Ehefrau und Sohn im Bemühen, Bürgermeister zu werden.

- CSU Burghausen