Unerwünschter Geldsegen

Aus dem Burghauser Anzeiger vom 17. Dezember 2016

Das viele Kleingeld an den Badkassen verursacht Kosten

Burghausen. Die Stadt nimmt in den Bädern zu viel Geld ein und zwar im ganz wörtlichen Sinn, wie Stadtrat Paul Kokott in der Sitzung am Mittwoch sagte und auf ein damit verbundenes Problem aufmerksam machte. Besucher der Bäder zahlen zumeist mit Münzen und kleinen Scheinen. Da kommen dann erhebliche Mengen zusammen, die wiederum zur Bank transportiert werden müssen. Für die Bank bedeute das Zählen des Hartgeldes einen erheblichen Aufwand. „Die Banken wollen das nicht mehr kostenlos machen“, so Kokott.

Er regte deshalb an, ein System einzuführen, wie es andernorts schon praktiziert werde etwa mit Bezahlen per Handy. Kokott schlug als Anreiz zudem vor, bei solcher Bezahlung einen Nachlass zu gewähren oder bei Barzahlung 10 oder 20 Cent Aufpreis zu verlangen. Vereinbart wurde: Der Werkausschuss des Stadtrats wird sich detailliert damit befassen.rw 

- CSU Burghausen