Lesen sie hier warum unser Bürgermeisterkandidaten Heinz Donner für den Neubeginn steht. Außerdem legt er seinen Standpunkt zum Salzachzentrum und Krankenhaus dar und bringt Ideen ins Spiel wie unser Standort auch in Zukunft gesichert werden kann.
Dobrote – Köstlichkeiten von slowenischen Bauernhöfen
24. Mai 2019 - CSU Burghausen
Bericht aus der Partnerstadt Ptuj
Anlässlich des Internationalen Schwimmmeetings in Ptuj konnte der Partnerschaftsreferent Gerhard Hübner mit einen kleinen Delegation die Ausstellung im Minoritenkloster von Ptuj besuchen und die Kontakte mit der Bevölkerung und Freunden vertiefen. Die traditionelle Ausstellung ist eine zentrale Präsentation der kulinarischen Köstlichkeiten, die von fleißigen Händen der slowenischen Bäuerinnen und Bauern hergestellt werden.
Die Ausstellung wird von einem reichen Kulturprogramm und einem vielfältigen Marktangebot umrahmt. Neben dem Landwirtschafts-minister Sloweniens waren mehrere prominente Persönlichkeiten anwesend. So kam es zu einem Treffen und einem Gespräch mit dem Abgeordneten des Europäischen Parlaments Herrn Franc Bogovic.
Für 30 Jahre Betreuung des Klosterkellers wurde Barbara Vidovic, eine gute Freundin der Burghauser, ausgezeichnet. Ein Besuch der Ausstellung „Children Art Competition„ im Rathaus und die Übergabe der Urkunden sowie der Preise rundete den Besuch in Ptuj ab.
Europawahl 2019: Ihr Stimme ist wichtig!
22. Mai 2019 - CSU Burghausen
„Burghausen ist den Einsatz wert“
21. Mai 2019 - Burghauser Anzeiger
Heinz Donner steht zu seinen Kanten und sieht sich als Wein, der erst beim zweiten Schluck schmeckt
Aus dem Burghauser Anzeiger vom Sa. 18.05.:
Burghausen. „Wenn nicht jetzt, wann dann“ steht
in großen Lettern neben einem Foto von Heinz Donner, das groß an der
Bühne des Bürgersaals hängt. Der Bürgermeisterkandidat des
CSU-Ortsverbands hat am Donnerstag ins Bürgerhaus eingeladen, um sich
der Öffentlichkeit vorzustellen. Aber dabei bleibt es nicht. Die CSU
eröffnet jetzt auch schon den Wahlkampf. Auf der Leinwand erscheinen
Burghauser Bürger, die sagen, warum sie Heinz Donner bei der Wahl am
15. März nächsten Jahres zum Bürgermeister wählen wollen. Freunde,
Mitglieder der Herzogstadt, dessen Vorsitzender er ja ist und auch
einige Parteimitglieder stellen Eigenschaften von Donner heraus, die
ihn für das Amt auszeichnen.
Der Abend ist bestens vorbereitet, und
der große Bürgersaal ist mehr als voll. Es müssen sogar noch Stühle
hereingetragen werden. Die CSU will offensichtlich beweisen, dass sie
der SPD durchaus Paroli bieten, ja sie vielleicht sogar ins zweite
Glied verdrängen kann. Hatte sich doch auch SPD-Bürgermeisterkandidat
Florian Schneider im Bürgersaal der Öffentlichkeit vorgestellt und
eine große Veranstaltung organisiert.
Die CSU macht es nun
ähnlich. Das Musikduo „Downtown“ stimmt die Gäste auf den Abend ein und
unterhält anschließend im Foyer, wo die Gäste zwanglos beisammen
sind. Die Reden selbst sind kurzweilig. Geistreich und charmant führt
CSU-Geschäftsführer Martin Unterstaller in den Abend ein und zitiert
gleich Landrat Erwin Schneider, demzufolge lange Begrüßungen wegen ihrer
Dauer einen hohen volkswirtschaftlichen Schaden verursachen. So
belässt er es beim Landrat und MdL Dr. Martin Huber. Gleich wird
Unterstaller politisch und betont: „Wir brauchen mehr Menschlichkeit im
Rathaus und einen Bürgermeister, der verbindet und nicht trennt. “ In
den kommenden Jahren gehe es darum, Burghausen zukunftssicher zu
machen. Dazu müssten auch Netzwerke aufgebrochen werden. „Netzwerke
sind wichtig, aber man kann es auch übertreiben“, so Unterstaller.
Die
Choreografie des Abends führt dann Stephan Lindhuber,
stellvertretender Vorsitzender der Herzogstadt, fort und porträtiert
den Kandidaten ausführlich. Er nennt Heinz Donner „durchsetzungsstark
und dennoch herzlich“, sieht ihn als „Burghauser mit Leib und Seele“.
Auf den ersten Blick wirke Donner oft kühl und unnahbar, ja es werde
ihm sogar Arroganz vorgehalten. Lindhuber sieht ihn anders. Heinz
Donner habe Ecken und Kanten und ein gesundes Selbstbewusstsein, aber
auch Respekt für andere Menschen. Er sei nicht weich gespült, was ja
eine Voraussetzung dafür sei, richtige Entscheidungen zum Wohl der Stadt
und der Bürger zu treffen. „Heinz Donner ist ein Macher, ein Anführer,
aber auch ein guter Teamplayer“, so Lindhuber.
Nach dieser
Steigerung folgt der Höhepunkt – die Rede des Kandidaten. Ein
bisschen aufgeregt scheint Donner schon zu sein, Schweißperlen treten
ihm auf die Stirn, er ist – zumindest noch – kein routinierter Redner.
Aber wie er da am Pult steht, wirkt er authentisch und kann beim
Publikum auf dem wichtigsten Feld punkten – der Glaubwürdigkeit. „Ich
bin Heinz Donner und Ihr Bürgermeisterkandidat für 2020. Das bedeutet
für mich zwar viel Arbeit, aber ich trete an, weil es Burghausen wert
ist.“
Dann erzählt er aus Kindheit und Jugend, wie er von den Großeltern erzogen wurde, weil die geschiedene Mutter arbeiten gehen musste. Er zählt die Stationen seines Lebens auf, darunter die Hochzeit mit Claudia Pilzweger am 15. März 1985 und fügt süffisant hinzu: „Ja, ich bin immer noch mit der gleichen Frau verheiratet und werde am Wahlabend in jedem Fall feiern, weil wir dann 35. Hochzeitstag haben.“ Donner erzählt auch Persönliches, dass seine Großmutter, die ihn großgezogen hat, in seinen Armen starb und dass er eigentlich zunächst Polizist werden wollte, sich aber wegen familiärer Gründe – beide Großeltern wurden zu Pflegefällen – für die Ausbildung als Finanzbeamter in Burghausen entschied. Die anfängliche Anspannung des Kandidaten hat sich gelegt, Donner zeigt auch Humor, als er auf die ihm nachgesagten Ecken und Kanten eingeht und dazu bemerkt, die seien inzwischen von Rundungen überzeichnet. Dennoch: Er wolle nicht jedermanns Liebling sein, eher wie ein guter Wein, der auch erst beim zweiten Schluck schmeckt.
Dann geht Donner auf Themen ein. Die Unterstützung der Vereine sei ihm wichtig, Vorsitzende dürften nicht um Zuschüsse betteln müssen. Beim Salzachzentrum spricht er sich für eine Quartierslösung mit Büros und Wohnungen aus. Aber das Grundstück gehöre nicht der Stadt, ein Ankauf scheide derzeit wegen der Preisvorstellungen aus: „Da darf sich Burghausen nicht über den Tisch ziehen lassen.“ Zum Krankenhaus stellt Donner nur in Frage, ob sich ein solches überhaupt rentieren muss. Sinnvoll hält er den Bau von Mehrgenerationenhäusern. „Da profitieren Kinder und Großeltern gleichermaßen“. Am Ende ist die Stimmung im Saal bestens. Langer Beifall gilt dem Kandidaten, Bravo-Rufe ertönen, und Heinz Donner muss viele Hände schütteln und Umarmungen über sich ergehen lassen. rw
Quelle: Burghauser Anzeiger
Heinz Donner stellt sich vor
14. Mai 2019 - CSU Burghausen
Einladung zur Vorstellung
14. Mai 2019 - CSU Burghausen
Weinstock für Burg von Burghausen
13. Mai 2019 - CSU Burghausen
Bericht aus den Partnerstädten Ptuj und Burghausen
Die Burg in Burghausen hat nun einen Ableger der „Alten Rebe“ aus Ptuj. Gerhard Hübner hat die selbst geschnittenen Reiser zu Weinstöcken gezogen und zusammen mit Burgverwalter Heinz Donner auf der Burg gepflanzt. Die Trauben der „Alten Rebe“ – der Sorte Schwarzsamten oder Blauer Kölner – gehören zu den ältesten heimischen edlen Weinsorten in Slowenien.
Muttertag 2019
12. Mai 2019 - CSU Burghausen
Projekt KITE bedankt sich bei CSU Burghausen für Spende
3. Mai 2019 - CSU Burghausen
Wie jedes Jahr spendete die CSU Burghausen auch heuer wieder an das Projekt KITE. Für dieses Engagement bedankte sich das Projekt in der neuesten Ausgabe von KITE Aktuell Nr. 32: „Nicht zu vergessen die Stadt Burghausen und die Burghauser CSU, die bei ihrer Weihnachtsveranstaltung für ihre langjährigen Kite Patenschaften sammelte.“
Altbürgermeister Fritz Harrer ist tot
25. April 2019 - Burghauser Anzeiger
Burghausen trauert um um einen Politiker mit Herz: Der 88-Jährige hatte Krebs
Burghausen. Liebenswürdig, leutselig und bescheiden – so werden die Burghauser Fritz Harrer in Erinnerung behalten. Der beliebte Altbürgermeister ist am Dienstagmittag im Altenheim Heilig Geist seinem Krebsleiden erlegen. Vor einem Jahr diagnostizierten die Ärzte bei ihm Blutkrebs. Fritz Harrer schwankte zunächst, ob er überhaupt eine Behandlung mit Chemo und Bluttransfusionen auf sich nehmen solle, entschied sich dann aber doch dafür – im Geist der Liebe. Denn seine Frau Maria leidet zunehmend an Demenz. Für sie da und ihr einen Stütze zu sein, darin sah er seine letzte Lebensaufgabe.
Fritz Harrer war ja bis zuletzt völlig klar im Kopf, verabschiedete sich noch vor wenigen Tagen von der Ärzten der Kreisklinik Burghausen, als der Krebs so dominant geworden war, dass weitere Behandlungen nichts mehr brachten.
Politisch war Fritz Harrer ein Mann, der vielen Bürgern geholfen hat. Als Landtagsabgeordneter und danach als Bürgermeister war er immer da für Menschen, die sich an ihn wandten. Harrer half, wo er konnte. Seine Mitarbeiter schätzten an ihm vor allem seine ruhige und ausgleichende, ja warmherzige Art. Fritz Harrer war als Führungsperson einer, der durch Vorbild überzeugte, sich als Diener einer Sache verstand und die eigene Person nicht so wichtig nahm.
Sein soziales und mitfühlendes Wesen hatte wohl seinen Ursprung in der Kindheit. Denn einfach hatte es der junge Fritz nicht. Er war im Sommer 1930 unehelich in München zur Welt gekommen, was damals viele noch als Schande betrachteten. Und seiner Mutter fehlte auch das Geld, ihm eine gute Ausbildung zu finanzieren. Dabei war Fritz ein exzellenter Schüler. Ein Förderer unterstützte ihn, so konnte er in Freising Abitur machen, fürs Studium langte das Geld aber nicht. So trat der junge Mann in den Postdienst ein. Zuvor hatte er auch mit dem Gedanken gespielt, Priester zu werden. Aber beim Gestalten der Blumenteppiche an Fronleichnam lernte er Maria Winklmaier kennen. Im Juli 1953 heirateten sie in Freising – es wurde eine sehr fruchtbare Verbindung. Sechs Kinder wurden den Eheleuten in den kommenden Jahren geschenkt, zwei von ihnen kamen bereits in Burghausen zur Welt, wohin Fritz Harrer 1961 nach ersten Berufsjahren in Freising, Freilassing und Rosenheim versetzt wurde und hier Leiter des Postamts wurde. Heute gehören 17 Enkel zur Familie.
Ein interessantes Detail am Rand: Fritz Harrer hielt bis ans Lebensende die Privatisierung der Post für einen Fehler. Vergebens bemühte er sich als Politiker um den Erhalt der bestehenden und seiner Meinung nach bestens funktionierenden Strukturen
Der Umzug nach Burghausen war für die junge Familie auch deshalb mit viel Freude verbunden, weil sie hier in eine große Dienstwohnung in der Tittmoninger Straße einziehen konnte. Zuvor lebte die Familie mit vier Kindern auf 43 Quadratmetern. In Freilassing war Fritz Harrer bereits Schriftführer im CSU-Ortsverband, in Burghausen erinnerte sich die Partei gern daran, als sie 1964 einen solchen suchte und Fritz Harrer in Abwesenheit gleich mit der Aufgabe betraute. Zwei Jahre später schon wurde der 36-jährige Postbeamte in den Stadtrat gewählt und übernahm hier die Aufgabe des Jugend- und Sportreferenten.
Vier Jahre später eröffnete sich Fritz Harrer die politische Karriere. Die CSU suchte nach einem neuen Kopf für das Landtagsmandat, nachdem der bisherige Abgeordnete Hans Wimmer aus Reischach gegen Seban Dönhuber im Landratswahlkampf unterlegen war. Fritz Harrer stand für eine Öffnung der CSU hin zu Arbeitnehmern der Industrie, und so zog er 1970 ins Maximilianeum ein. 14 Jahre lang war er Abgeordneter, verstand sich dabei immer als Vertreter des Volkes und setzte sich mit Nachdruck für Schwächere ein.
Sozusagen in die Pflicht genommen wurde Fritz Harrer von der Partei im Jahr 1984, als Georg Miesgang nicht mehr kandidierte und die CSU mehr oder weniger von heute auf morgen einen Bürgermeisterkandidaten brauchte. Fritz Harrer kandidierte und wurde auch gewählt. Damals befand sich die CSU in ihrer stärksten Phase. Fritz Harrer stellte wichtige Weichen, arbeitete umsichtig und konnte für Burghausen viel erreichen. Eines aber schaffte er in seiner konstruktiven, teamorientierten Art allerdings nicht: sich selbst als unersetzlich darzustellen, die eigene Partei gegen Abweichler auf Linie zu bringen und seinem künftigen Herausforderer Hans Steindl und der SPD das Wasser abzugraben. So verlor Harrer im Jahr 1990 die Wahl gegen Steindl.
Persönlich traf ihn das hart. Eine Rückkehr zur Post schied aus, weil es keine Stelle gab. Um die Familie ernähren zu können, musste er nach Sachsen pendeln und half dort einige Jahre beim Aufbau der neuen politischen Strukturen. Verdienste erwarb sich Harrer auch im Kreistag, dem er 34 Jahre lang angehört hat.
Fritz Harrer gehörte einer ganzen Reihe von Burghauser Vereinen an. Erwähnt sei hier aber stellvertretend sein Engagement für die Städtepartnerschaft, die er mit begründete. Die Freundschaft zu Fumel und damit zu Frankreich war ihm zutiefst eine Herzensangelegenheit. Er liebte Frankreich und seine Kultur. In seiner Freizeit beschäftigte er sich ausführlich mit bayerischer und französischer Geschichte. Unter anderem hat er über Felix Kir geforscht, Erfinder des Getränke Kir, das dann später mit schwarzem Cassis zum Kir Royal mutierte. Kir war Priester und Widerstandskämpfer, überlebte einen Kugelhagel und war seinerseits Vorkämpfer der deutsch-französischen Aussöhnung.
Die Stadt Burghausen ehrte ihren Altbürgermeister mit der Verleihung der goldenen Ehrenmedaille, der zweithöchsten Auszeichnung nach dem Ehrenbürgerrecht. Und der bayerische Staat zeichnete ihn mit dem Bayerischen Verdienstorden aus.
Fritz Harrer war auch ein guter Sportler, ging gern schwimmen und hat x-mal das Sportabzeichen erworben. Zudem ging er gern in die Burghauser Sauna. Er mochte das Gespräch mit Menschen, er war einer, der nicht nur teilnahm am öffentlichen Geschehen, sondern der dieses zum Positiven verändert hat und so viel für seine Heimat geleistet hat, gemäß seinem eigenen Bekennen: Erst kommt die Stadt, dann das Land und dann der Bund.
Seine letzte Ruhestätte findet Fritz Harrer am kommenden Freitag auf dem Burghauser Friedhof. Die Trauerfeier finden davor in der Liebfrauenkirche statt. − rw