JHV des CSU-Ortsverbands Burghausen mit Neuwahlen
10. November 2021 - CSU BurghausenFotos der JHV (C. Konnerth)
Quelle: Passauer Neue Presse (Youtube)
Zum „Adventlichen Hoagart“ lud der Landkreis unter Federführung von Landrat Erwin Schneider in den Burghauser Stadtsaal ein. Kreisheimatpfleger Sepp Steiner führte wie immer professionell durch das Programm. Die sechs Musikgruppen stimmten mit einem hervorragend ausgesuchten Programm auf die Weihnachtszeit ein.
Die zweite Ausgabe des Stadtspiegels wurde im Stadtgebiet an alle Haushalte verteilt. Hier können sie die Online-Ausgabe lesen.
Inhalt: Mit Herzblut ins Rathaus – Heinz Donner kämpft um das Bürgermeisteramt, ein starkes Team für Burghausen – die Stadtratskandidatenliste, Dazu stehen wir! – unsere Ziele für Burghausen und Frauen-Power – unsere Kandidatinnen für den Stadtrat.
Offizielle Nominierung des Bürgermeisterkandidaten durch den CSU-Ortsverband
Aus dem Burghauser Anzeiger vom 19.10.2019:
Burghausen. Das Blitzlichtgewitter für Heinz Donner blieb noch aus. Das soll es erst am 15. März nächsten Jahres geben, wenn nach dem Wunsch der CSU ihr Kandidat als Bürgermeister „die Fahne der CSU ins Rathaus trägt“. Auf dem Weg dahin will ihn der Ortsverband tatkräftig unterstützen. Ein wichtiger Schritt dahin: Am Donnerstag fand die offizielle Nominierung im Helmbrechtsaal statt. 45 Mitglieder gaben ihre Stimme ab, eine war ungültig. Die übrigen galten allesamt Heinz Donner, was Kandidat und Mitglieder als hohen Vertrauensbeweise werteten und entsprechend applaudierten.
Die Versammlung fand bewusst in kleinerem Rahmen statt, im Mittelpunkt stand die formelle Nominierung des Kandidaten, den die Ortsvorstandschaft ja bereits im September letzten Jahres auserkoren hat. Wahlleiter war MdL Dr. Martin Huber.
Vor der Wahl wurde ein kurzer Film gezeigt, in dem Mitglieder und bekannte Burghauser Stellung beziehen für Heinz Donner. Darin spricht sich zum Beispiel Künstler Jonny Petry „für frischen Wind im Rathaus“ aus. Danach stellte sich der 57-jährige Kandidat kurz vor, erinnerte vor allem an seine zehnjährige Arbeit als Gerichtsvollzieher in München, in der er alle Höhen und Tiefen menschlichen Lebens gesehen und gelernt habe, bisweilen hart sein zu müssen, dabei aber nie die Menschlichkeit zu vergessen. Als Burgverwalter habe er schon immer auch auf Umweltschutz gesetzt, ohne dabei große Worte zu verlieren: „Wir haben Wiesen wachsen lassen und Bienenvölker angesiedelt.“
Nach 30 Jahren Hans Steindl stehe nun ein Umbruch bevor. Ein Neuanfang sei jetzt wichtig. „Den kann es nur mit uns geben“, weil ansonsten der jetzige Bürgermeister noch immer mitentscheiden würde. Heinz Donner sprach dabei von der nötigen Demut vor dem Amt, die er habe, sagte aber auch: „Ich bin stolz, für die CSU ins Rennen zu gehen.“ Das jetzige Salzachzentrum nannte er einen Schandfleck, die Stadt sollte versuchen, Teile des Grundstücks zu erwerben, „aber nicht um jeden Preis“. Die kostenfreien Parkplätze in der Stadt seien für ihn nicht verhandelbar. Beim Krankenhaus gehe es auch darum, die Leute, die dort arbeiten, zu Wort kommen zu lassen. Versäumnisse warf Donner der Stadtführung beim Radwegenetz vor. „Die SPD hatte 30 Jahre die Gestaltungshoheit und hätte schon lange anstoßen können, was sie jetzt fordert.“ Und bei den Änderungen im Datenschutz hätte die Stadt Vereinen Hilfestellung geben sollen.
Für den 8. November um 19 Uhr kündigte Donner eine Jugendveranstaltung im Quadroscope unter dem Titel „Die Wahl du hast“ an. Im Schlusswort stellte er den Gemeinschaftsgeist heraus, der schon früher Städte groß gemacht habe. Versöhnlich betonte er auch: „Ich trete nicht gegen andere Kandidaten an, sondern für die Bürger dieser Stadt.“
MdL Dr. Martin Huber sah ein starkes Signal der Geschlossenheit im Ortsverband. Er stellte zudem heraus, dass die CSU nun für eine frei fließende Salzach eintrete und hier mit den Bürgerinitiativen kooperiere.
Orts-Geschäftsführer Martin Unterstaller erachtet durch wirtschaftliche Schwierigkeiten der kommenden Jahre ein Umdenken für nötig. „Wir dürfen nicht mehr Musikveranstaltungen mit mehr Musikern als Zuhörern machen.“ Es gehe darum, wichtige Leistungen wie kostenfreie Kiga-Plätze zu erhalten. Der neue Bürgermeister sollte weniger Künstler als Handwerker sein. − rw
Zur Vereidigung des neuen Stadtrats Martin Lengfellner war auch sein Vorgänger im Amt, Rupert Bauer, zugegen und übergab seinen Sitz persönlich. Rupert Bauer war es ein Anliegen mit seinem Rücktritt einem neuen Gesicht eine Chance zu geben, im Stadtrat mitzuwirken. Er wünschte Martin Lengfellner viel Glück und Freude mit dem neuen Amt. Der neue Stadtrat nahm den Sitz im Bürgerhaus dankend an.
Liebe CSU’ler,
wie jedes Jahr nehmen wir an der Stadtmeisterschaft im Kegeln teil. Unser Ziel ist es wieder zwei Mannschaften an den Start zu bringen. Eine Mannschaft besteht aus 4 Keglern. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich ein „Profi“ zu sein, der Spaß steht im Vordergrund.
Wir haben am Donnerstag den 04.04. zwei Bahnen reserviert. Eine Bahn um 18:30 Uhr und die zweite Bahn anschließend um 20 Uhr.
Wir möchten das Event auch nutzen um uns als Gemeinschaft zu präsentieren. Bitte gebt mir unter richard.noll@csu-burghausen.de Bescheid wer Lust und Zeit hat beim Kegeln mitzumachen. Ich stelle dann die Teams zusammen.
Sportliche Grüße, Richard Noll
Fotos der letzten Jahre:
MdL Martin Huber und CSU Burghausen stellten Vorhaben Markus Söder vor
An der Salzach muss etwas getan werden, um die fortschreitende Sohleintiefung zu stoppen und mögliche Sohldurchbrüche zu verhindern. Bisher wurden dazu vor allem Maßnahmen diskutiert, die den Einbau von Querbauwerken und eine Verbreiterung des befestigten Flussbetts vorsehen. Daneben existiert aber auch die Variante, die Salzach zu renaturieren. Diese Variante soll nun stärker berücksichtigt und ernsthaft auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft werden. MdL Martin Huber, Landrat Erwin Schneider, CSU-Ortsvorsitzender Bernhard Harrer sowie CSU-Geschäftsführer Martin Unterstaller haben dies beim Besuch von Ministerpräsident Markus Söder vergangene Woche in Burghausen angesprochen. Martin Huber hat sich zudem bereits an Umweltminister Thorsten Glauber gewandt mit der Bitte, die Variante der Renaturierung ernsthaft in Erwägung zu ziehen.
Ausgangspunkt der Diskussionen war, dass die Salzach vor langer Zeit begradigt wurde und somit der ehemals natürliche Fluss und sein ständig wildes, von Schotterbänken geprägtes Flussbett, kanalartig ausgebaut wurden. Ziel war es, Land zu gewinnen und zugleich den Grenzverlauf zwischen Bayern und Österreich zu fixieren. Die Folgen für die Natur sind gravierend, weil sich die Salzach immer tiefer in den Untergrund gräbt und nun ein Sohldurchbruch droht.
Abhilfe sollen Raumordnungsvarianten schaffen, die Sohlrampen (also Querbauten) benötigen. Zusätzlich wird an Stelle der Sohlrampen auch der Bau von bis zu drei Fließwasserkraftwerken diskutiert. Eine weitere Möglichkeit zur Flusssanierung wäre die Naturflussvariante.
„Die Naturflussvariante ist meine favorisierte Sanierungsmöglichkeit, weil sie einen Sohldurchschlag vermeidet und gleichzeitig dem Umwelt- sowie dem Hochwasserschutz dient. Daher fordern wir eine ernsthafte und substantielle Prüfung dieser Option“, erläutert Martin Huber.
Die zentrale Idee der Naturflussvariante liegt darin, die Kanalisierung der Salzach in den Bereichen des Tittmoninger Beckens und des Freilassinger Beckens aufzubrechen und dem Fluss in diesen Bereichen wieder Raum zur Entwicklung zu geben.
Martin Unterstaller und Bernhard Harrer von der CSU Burghausen sind sich einig, dass mit einer Renaturierung ein neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere im Sinne der Artenvielfalt und eine Verbesserung der Gewässerqualität einherginge. Ministerpräsident Markus Söder zeigte sich an dem Vorschlag höchst interessiert und offen gegenüber.
Quelle: https://hubermartin.de
Vor- und Nachname: Heinz Donner
Geburtstag und –ort: 01.01.1962 Simbach/Inn
Wohnort: Burghausen
Lieblingsessen: Aprikosenknödel
Lieblingsfarbe: blau
Lieblingsmusik: Beatles, Beach Boys, Scorpions, Queen,
Lieblingsfilm: Star Wars
Hobbys und Beschäftigungen: Zeit mit Familie verbringen, lesen, Zinnfiguren bemalen, mit meinem Hund spazieren gehen und Geschichte
Beruf: Verwalter der Burg Burghausen
Ehrenamtliche Tätigkeit: Vorsitzender Herzogstadt Burghausen e.V.
Vorbild: Konrad Adenauer, Franz-Josef Strauß
Motto: „Politiker sind für die Menschen da, nicht die Menschen für die Politiker.“
Im Rahmen einer CSU-Kreisvorstandssitzung war am Donnerstag, den 07.03.2019 der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Dr. Markus Söder zu Gast in Burghausen.
Dabei hatten die beiden Burghauser Kreisvorstandsmitglieder Martin Unterstaller und Bernhard Harrer die Möglichkeit „brennende“ Burghauser Anliegen direkt mit Dr. Markus Söder zu diskutieren.
Martin Unterstaller appellierte an den Ministerpräsidenten sich für eine naturnahe Sanierung der Salzach einzusetzen und den geplanten Bau von Flusskraftwerken zu verhindern. Unterstützt wurde er in in seinen Anliegen von Landrat Erwin Schneider und MdL Dr. Martin Huber.
Bernhard Harrer setzte sich für eine Unterstützung bei der Finanzierung des neuen Laborgebäudes der Fachhochschule in Burghausen ein. Weiter sprach er die Probleme bei der Verwendung des mit PFOA belasteten Bodens im Industriegebiet und die Herausforderungen energieintensiver Industriebetriebe durch hohe Energiekosten an.
Vor der Kreisvertreterversammlung trug sich der Ministerpräsident Dr- Markus Söder ins goldene Buch der Stadt Burghausen ein.
„Sind Politik und Wirtschaft für die zukünftigen Herausforderungen gerüstet?„
Zu diesem spannenden Thema lud der Wirtschaftsbeirat Bayern am 21.02.2019 in das Gästecasino der Wacker Chemie AG ein. Zur Begrüßung sprach der Gastgeber und Vorsitzende des Bezirk Inn / Salzach, Dr. Dieter Gilles, einführende Worte. Staatsminister a.D. Erwin Huber brachte in seiner Hauptrede vor dem hochkarätig besetzten Publikum, die Dinge auf den Punkt.
Im Rahmen der Sendung Heimat der Rekorde führt unser Bürgermeisterkandidat Heinz Donner den Bayerischen Rundfunk über die imposante Burg zu Burghausen. Heinz ist hier seit 2006 Burgverwalter und kennt somit jeden Winkel der 1051 Meter langen Anlage. Ein sehenswerter Bericht über das Wahrzeichen Burghausens.
Quelle: BR Mediathek
Kinder laufen tobend durchs Bräugartl, die Fackeln werden verteilt und immer mehr Teilnehmer kommen zu Fuß oder mit dem Auto zum Startpunkt der diesjährigen Familien-Fackelwanderung der CSU Burghausen. Alle Burghauser sind eingeladen. Mittendrin eine sympathische, gut gelaunte Frau Prof. Dr. Angelika Niebler – Mitglied des Europäischen Parlaments und stellvertretende Parteivorsitzende der CSU.
Ganzen Artikel lesenCSU-Fackelwanderung mit Europaabgeordneter Angelika Niebler
aus dem Burghauser Anzeiger
Die Termine für den monatlich stattfindenden CSU-Stammtisch stehen nun fest (jeweils Mittwoch 19:00 Uhr):
16.01. – Auer Weißbräu
20.02. – Auer Weißbräu
20.03. – Auer Weißbräu
17.04. – Auer Weißbräu
29.05. – Maiwies’n
19.06. – Augustiner
24.07. – Hotel Post
18.09. – Tagesbar Reisinger
16.10. – Auer Weißbräu
20.11. – Auer Weißbräu
Der Stammtisch ist immer in der Woche nach der Stadtratssitzung. Die Lokalitäten wechseln. Auch die Besetzung variiert. Es ist eine offene Runde mit lockerer Atmosphäre. Alle Burghauser/innen, die mitdiskutieren wollen oder Fragen zur Stadtpolitik haben, sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen.
Sie können die Termine auch in unserem Eventkalender finden: aktuelle Termine.
Die Würfel beim CSU-Ortsverband sind gefallen. Heinz Donner wird der Bürgerkandidat des Ortsverbands für die nächste Kommunalwahl im März 2020. Darauf legte sich die CSU-Ortsvorstandschaft bei ihrer Klausur in Waging am Samstag, 15. September, fest. Offiziell nominiert wird der Kandidat dann bei der Mitgliederversammlung.
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